| Description 
              of the author: "Die 
              Außenfläche des Gebäudes bildet eine membranartige, 
              textile Gaze. Ein 6m hoher Sockelbereich ist mit farbigen Holzplatten 
              beplankt und mit ausgestanzten, und hinterleuchteten Zahlenreihen 
              (Telefon- nummern) versehen. Leuchtengruppen hin- ter der transluzenten 
              Oberfläche beschei- nen den Installationskörper von innen 
              und außen und generieren so ein kaleidos- kopartiges Spiel 
              aus Licht und Schatten auf der Außenhaut der Skulptur. Laut- 
              sprecher- systeme hinter der Membran und im Sockelbereich befestigt 
              übertragen eine interaktiv durch die Besucher komponier- bare 
              Klangkulisse. Alle hörbaren Klang- elemente werden mit einem 
              physical modelling system' hergestellt.Die Besucher und Passanten, die im Besitz eines gewöhnlichen 
              Mobiltelefons (Handy) sind, können die im Sockel- bereich angezeigten 
              Telefonnum- mern anwählen und verbinden sich mit dem die Installation 
              steuernden Computersystem. Ist 
              der login' erfolgreich vollzogen, können die Besucher
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              durch Betätigen der Zahlentasten ihres Telefons per Touchton 
              die Klänge evozieren und das Schattenspiel auf der Oberfläche 
              der Lichtskulptur manipulieren. Das Telefon wird zum Keyboard eines 
              Musikinstrumentes im öffentlichen Raum." (Christian 
              Möller) |