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2. Soll das Projekt einen besonderen Beitrag für einen neuen, verbesserten' öffentlichen Raum sein? Welche Rolle spielt die Verwendung Neuer Medien dabei?

Ein Themenbereich der Intervention bezog sich auf Unorte und deren Problematik. wie kann eine Intervention im monofunktionaliserten öffentlichen Raum aussehen, die gegen das übliche Unwohlsein in solchen Orten ankämpft? Dies haben wir mit dynamischen farbigen Lichtverläufen verfolgt. Auf der anderen Seite wollten wir die Passanten dazu animieren, vor Ort zu verweilen, was über die die Textebene lief. Erst durch die Interaktion mittels digitalen Technologie war dies zu bewerkstelligen. in meiner Recherche vor Ort, hat sich gezeigt, dass je nach gesellschaftlichem Hintergrund der selbe Ort sich als ein Angstraum oder als Freiraum präsentieren kann.

3. Welche Schwierigkeiten, Probleme und besonderen Herausforderungen ergaben sich aus der Absicht, das Projekt im öffentlichen Raum zu realisieren?

Projekte im öffentlichen Raum zu realisieren, bedarf es eines grossen administrativen Aufwandes. Es gilt alle entsprechenden Ämter zu involvieren und die entsprechenden Vorschriften einzuhalten. ich war in der glücklichen Lage, dass das Hochbau- und Planungsamt der Stadt Basel angetan war vom Projekt LIK LAK und somit ein Teil der Koordination übernommen hat. Öffentlicher Raum bringt immer die Problematik des Vandalismus mit sich: der Kubus musste so konstruiert werden, dass er den allgemeinen Sicherheitsvorschriften entsprach und Gewaltattacken unbeschadet überstehen kann. Gleichzeit musste gewährleistet sein, dass das System nach einem Stromausfall sich selbständig wieder hochfährt und betriebstüchtig war. weiter waren die wetterlichen Bedingungen zu berücksichtigen. der LIK-LAK war mit einer Antygraffity-schicht versehen um gegen die spray Attacken anzukommen. In der Zeit an der Heuwaage wurde der LIK-LAK einmal ‚getagt'.