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4. Welche Bedeutung hat Interaktivität für das Projekt? Was soll die Interaktion auslösen, erreichen?

Die Interaktion im Projekt resultiert aus der Zusammenführung von entfernten Wegstrecken über eine Serie wechselweiser Projektionen. Durch diese Überlagerung von Orten entlang einer kontinuierlichen Strecke gleichzeitigen Sehens und Gesehen-Werdens soll eine Ankündigung möglicher Begegnungen und eine Intensivierung der Verwicklung in diese Situation erzielt werden.

5. Mit welchen Strategien wird zur Interaktion mit dem Projekt angeregt und so die Teilnahmebereitschaft erhöht ?

Die Interaktion im Projekt kommt zum einem aus der Lust des Beobachtens und Konsumierens und zum anderen aus der Lust, vor der Kamera zu agieren und sich zu inszenieren; dies wird verstärkt durch die Ungewißheit darüber, an welchem physischen Ort man selbst als Projektion präsent ist.

6. Gibt es für die Interaktionsmöglichkeiten und Beiträge bewusst gesetzte Schranken?

Das Projekt soll zu erhöhter Selbstverantwortung in Bezug auf den erlebten Stadtraum anregen und die Frage der Sicherheit des öffentlichen Raums zu einer Frage des gemeinschaftlichen Handelns machen. Daher sind die Schranken des Projekts jene, die sich jeder einzelne in seinem Handeln und Beobachten selbst gibt.

(Peter Mörtenböck)

   


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